Unser Anker Cup in Hoykenkamp ging bei gutem Handballwetter über die Bühne.
Mit über 50 Mannschaften aus 20 Vereinen wurde das Turnier gewohnt gut angenommen.
Fast 30 Übernachtungsgäste, die mit viel Spaß bei der mit Rätseln und Aufgaben gespickten Nachtwanderung durch Hoykenkamp dabei waren, zeigen, dass die Organisatoren auf dem richtigen Wege sind.
In Gesprächen mit Teilnehmern wurde deutlich, dass immer mehr Jugendtrainer und ihre Mannschaften weg wollen von Großturnieren mit Party und deren Randerscheinungen.
„Das Turnier in Hoykenkamp zeichnet sich gerade durch den familiären Charakter aus.“ berichtet Werner Skormachowitsch, 1. Vorsitzender des Handballfördervereins während er den Wünschen kleiner Handballer am TSH Fanshop nachkam.
Mal Lagerfeuer mit Marshmallows oder Stockbrot, Nachtwanderungen mit Spielen, Beachen unter Flutlicht, das Programm welches jedes Jahr von Nina Stürenburg und Wolfgang Lüdecke ausgearbeitet wird, kommt sehr gut an.
Ein gemeinsames Frühstück am Morgen rundete die Übernachtung ab.
Es gab erfreulicherweise lediglich 2 kurzfristigen Absagen, ansonsten spielten an beiden Tagen die 4-14 jährigen um Pokale, Bälle und Sachpreise.
Ergebnisse:
MJC: 1. Hastedter TSV 2. TS Hoykenkamp 3. TV Stuhr
WJC: 1. JMSG Südfriesland 2. HSG Grüppenbühren/Boo 3. Hagener SV
MJD: 1. TS Hoykenkamp 1 2. TS Hoykenkamp 2 3. HSG Grüppenbühren/Boo
WJD: 1. HSG Delmenhorst 2. SV Werder Bremen 3. Hagener SV
MJE: 1. TS Hoykenkamp 2. TSG Westerstede 3. TS Woltmershausen
WJE 1. SG TvdH/Hundsmühlen 2. TS Hoykenkamp 3. SG Fri/Petersfehn
Martin Wessels, in diesem Jahr erstmalig Hauptorganisator, koordinierte und organisierte mit vielen Helfern ein rundum gelungenes Turnier und freut sich schon jetzt auf die vielen Zusagen für das nächste Jahr. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen Helfern für die gute Arbeit.
Handballabteilungsleiter Ahrens hob hervor, das in diesem Jahr besonders viele Hoykenkamper Anwohner das Turnier besuchten und bedankte sich bei Ihnen, dass auch kurzzeitige Behinderungen durch parkende Autos akzeptiert wurden. „Auch wenn es nur 2 Tage im Jahr sind, dass ist nicht selbstverständlich.“ so Ahrens.
Thorsten Stürenburg